Die Great Debate 2025 stellt BIOLOX® delta-Keramik und Oberflächenersatz in den Mittelpunkt
Diese Konferenz bietet alle zwei Jahre eine Plattform für zwei Tage intensiver Diskussionen über aktuelle Entwicklungen und Trends im Bereich der Hüft-Totalendoprothese (HTEP) und Knie-Totalendoprothese (Knie-TEP). In diesem Jahr umfassten die behandelten Themen Patientenauswahl und -management, Technologien, klinische Ergebnisse, Fallpräsentationen, robotergestützte Verfahren sowie den in Großbritannien traditionsreichen und etablierten Hüftoberflächenersatz.
Das Programm wurde durch herausragende Vorträge bereichert. Insbesondere stellte Dr. Steven MacDonald aus Kanada HTEP-Verfahren unter Verwendung modernen Keramiken wie BIOLOX®delta vor. Er verwies auf die ausgezeichneten Ergebnisse aus Registern, Kosten-Effektivität und die niedrige Versagensraten sowie speziell auf die überlegene Haltbarkeit von BIOLOX®delta-Keramik in Kombination mit hochvernetztem Polyethylen (HXLPE) Pfannen.
Prof. Cobb vom Imperial College London (UK) und Embody Orthopaedics, der den H1® BIOLOX®delta Keramik-Keramik Hüftoberflächenersatz in Zusammenarbeit mit CeramTec und Medicoat entworfen und entwickelt hat, gab einen Überblick über die aktuelle klinische Studie und präsentierte erste, vielversprechende Ergebnisse, die zeigen, dass der Keramik-Keramik Oberflächenersatz die konventionelle HTEP in Bezug auf die Erhaltung der Gehfähigkeit, der Geschwindigkeit und des Bewegungsumfangs der Patienten übertrifft.
Darüber hinaus erläuterte Prof. Bill Walter aus Australien, einer der führenden Design-Chirurgen und Anwender des MatOrtho BIOLOX®delta Ceramic on Ceramic (CoC) ReCerf®, die Potenziale der Keramik im Hüftoberflächenersatz.
Nach den aktuellen 5-Jahres-Studienergebnissen ermöglicht Keramik gegenüber Metall-Oberflächenersatz neben anderen Vorteilen folgende, signifikanten Verbesserungen: Implantate aus Keramik sind für Frauen unter 55 Jahren (sowie für Männer unter 65 Jahren) eine realistische Option, senken das Revisionsrisiko signifikant (10 Fälle pro 1.000 Prozeduren) und erlauben die Nutzung von Femurköpfen jeder Größe – sogar kleinere Durchmesser.